Zum Gut gehört ein kleiner Wald. Der
zum Teil sehr alte Baumbestand bietet einer vielfältigen Vogelwelt einen
Lebensraum, dazu gehören Eulen, Käuzchen, Mäusebussarde, Spechte und viele
andere Vogelarten. Durch den Wald fließt ein Bach, der verschiedene
Fischteiche (Forellen, Karpfen) mit frischem Wasser versorgt. Früher wurde
auch die zum Gut gehörende Mühle vom Wasser des Baches angetrieben.

Von der alten Mühle im Wald, in der noch bis
in die 50er Jahre das Korn gemahlen wurde, stehen
nur noch einige alte Mauern. Nachdem die Müllerfamilie Künneke 1954 aus der
alten Mühle ausgezogen war, verfiel die Mühle und die dazugehörenden
Stallungen.
Seit dem 17. Jahrhundert ist an dieser Stelle eine Getreidemühle
nachweisbar. Die Sage "Der Kobold in der Mühle" -
aufgezeichnet von den Gebrüder Grimm - soll sich in der Dankerser
Mühle abgespielt haben.
Die "Elf Apostel"
Oberhalb
des alten Mühlenteiches standen 11 große Rotbuchen, die alle aus einem
einzigen Wurzelstock wuchsen. Über dieses Naturwunder wurde folgende Sage
erzählt. Einst waren es 12 Buchen, die aus einem Wurzelstock entsprangen.
Der damalige Gutsherr hatte 12 Kinder. Beim Baden im Mühlenteich unter den
"Zwölf Aposteln" ertrank ein Sohn, er hatte sich in den unter Wasser
liegenden Wurzeln des Baumes verfangen. Aber nicht nur der Sohn war gestorben,
auch eine der Buchen starb ab. Nun waren es nur noch 11 Kinder und 11 Buchen.
Die Buchengruppe wurden ab der Zeit die "Elf Apostel" genannt .
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Herbstwald |
 Bärlauch
im Frühjahr. |
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 Die uralte Linde, vom Blitz getroffen, ausgebrannt und doch wieder
ausgeschlagen.
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Wurzeln eines Baumes auf dem Helenenberg.
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 Die
riesige Ulme wurde zum Naturdenkmal erklärt.
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 Buchenwald |
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